Salif Keïta ist ein berühmter malischer Musiker, Sänger und Songschreiber, der als "Goldene Stimme Afrikas" bekannt ist. Er wurde am 25. August 1949 in Djoliba, Mali, geboren.
Keïta gehört zur Volksgruppe der Malinke und wurde mit einer genetischen Pigmentstörung namens Albinismus geboren, was dazu führte, dass er von seiner Gemeinschaft ausgegrenzt wurde. Aufgrund dieser Erfahrung und seiner Liebe zur Musik entschied er sich, eine Karriere als Musiker einzuschlagen.
In den 1970er Jahren war Keïta Mitglied des Rail Band, einer der bekanntesten Bands Malis. Er gründete auch die Band Les Ambassadeurs, mit der er internationalen Erfolg erlangte. Sein Musikstil kombiniert traditionelle musikalische Elemente aus Mali mit Einflüssen aus dem Jazz, der kubanischen Musik und dem R&B.
Salif Keïtas Musik widmet sich oft sozialen und politischen Themen und er thematisiert häufig die Rechte von Albinos und Menschen mit Behinderungen. Er ist nicht nur für seine melodische Stimme, sondern auch für seine tiefgründigen Texte und seine Fähigkeit bekannt, das Publikum zum Nachdenken anzuregen.
Im Laufe seiner Karriere hat Salif Keïta zahlreiche Alben veröffentlicht und wurde mit vielen Preisen und Auszeichnungen geehrt, darunter mehrere Grammy Awards-Nominierungen. Seine Musik hat dazu beigetragen, afrikanische Musik weltweit bekannt zu machen und er hat einen großen Einfluss auf die moderne afrikanische Musikszene.
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